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Reitabzeichenlehrgang und -prüfungen 2020


Auch in diesem Jahr wurden Reitabzeichen-Prüfungen im Reitverein Giebelwald e.V. durchgeführt. Allerdings Corona bedingt in einer abgespeckten Version ohne das beliebte Zeltlager und den Übernachtungen im Richterturm. Stattdessen wurden die Prüflinge im Rahmen von Lehrgängen auf die Reitabzeichen vorbereitet.

Vom 03. bis 06.08.2020 wurden in den Theorie- und Praxisstunden die Grundlagen für den Prüfungstag am 07.08.2020 geschaffen. In den einzelnen Gruppen u.a. für den Pferdeführerschein, Basispass und den verschiedenen Reitabzeichen wurden die Schüler von Herrn Ralf Rannenberg und seinem Team (im Einzelnen: Petra von Hövel, Carolin Schäfer und Mareike Urban-Melzer) in den Theorie- und praktischen Dressur- und Springstunden unterrichtet. Für den Pferdeführerschein und den Basispass war auch die Bodenarbeit ein wichtiges Kriterium: Wie führe ich ein Pferd und wie stelle ich mein Pferd dem Richter vor?

Einige der Prüflinge hatten zuvor bereits an den Spring- und Dressurlehrgängen von Herrn Christof Mielke sowie Pferdewirtschaftsmeister und Richter Herrn Ralf Rannenberg teilgenommen und konnten wichtige Erfahrungen und Tipps für die am 07.08.2020 anstehenden Reitabzeichen-Prüfungen sammeln [- wir berichteten].

Alle Teilnehmer konnten trotz ihrer Aufregung die gestellten Aufgaben unter den Augen der Richter Frau Elke Schwarz und Herrn Thomas Kracht auf Basis der soliden Vorbereitung sicher meistern. So konnte auch die Teilnehmerin Hannah Linnert, die aufgrund der Verletzung Ihres Pferdes kurzfristig auf einen bisher unbekannten Pferderücken wechseln musste, dennoch die Prüfung mit Erfolg abschließen.

Die Aufregung verfiel als alle Prüfungen geschafft waren und die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Alle Teilnehmer hatten erfolgreich ihre Abzeichen-Prüfungen bestanden. Aufgrund der Hygiene-Maßnahmen musste hier leider auf den gratulierenden Händedruck verzichtet werden. Gefeiert wurde in den Kreisen der stolzen Familien aber bestimmt trotzdem.

Die Tagesbeste des Reitabzeichens war Lena Schürholz. Für sie gab es diesmal eine Eimerdusche statt des Wurfes in den Wassergraben aufgrund der abgesagten Giebelwald Classics. Im nächsten Jahr stehen am Giebelwald die Westfälischen Meisterschaften an, dann landet der/die Tagesbeste auch im großen Wassergraben – das ist gesetzt!

Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an alle Mütter, Väter und Angehörige, die jeden Tage ihre Kinder „auf die Hube“ gefahren und ihnen somit die Teilnahme trotz des höheren Aufwands und Spritverbrauchs ermöglicht haben. Für die erzielten Ergebnisse und errungenen Abzeichen haben sich die Mühen definitiv gelohnt.