Montag, 14.05.2018 - 19:30 Uhr
Wieder stürmen Wildschweine aus dem Gebüsch der Reitplätze, Pferde brechen aus und fliehen.
Wie lange müssen Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Jugendliche warten, bevor die Wildschweinplage vom Jagdpächter ernst genommen wird. Warten, bis es einen Unfall mit Personenschaden zu verzeichnen gibt?
Wir, die Mitglieder des Reitverein Giebelwald e. V. stehen hilflos dieser Untätigkeit der Jagdpächter gegenüber.
- Müssen wir hinnehmen, dass die Bedürfnisse der Schweine wichtiger sind als die der Menschen.
- Müssen wir einzäunen, was wir den Schweinen nicht überlassen wollen?
- Müssen wir uns mit den Schweinen absprechen, wann wir unsere Wege beschreiten dürfen?
- Müssen wir finanzielle Einbußen hinnehmen, die wöchentliche Instandsetzungen notwendig machen?
- Müssen wir den Reitbetrieb auf unserer wunderschönen Anlage im Außenbereich sperren?
Ja,….vielleicht müssen wir auch die Westfälischen Meisterschaften im Juli absagen, um das Risiko eines schweinischen Unfalls nicht tragen müssen. Dazu sollte man wissen, dass ca. 120 fremde Pferde in Pferdezelten auf unserem Gelände eingestallt werden müssen. Nicht auszudenken, wenn Schweine grunzend um die Zelte streifen.
Jäger aus angrenzenden Jagdbereichen die ihre Gebiete sauber halten, bieten ihre Hilfe zur Bejagung an.
- Müsste man diese Hilfe als Jagdpächter nicht wenigstens annehmen?